Newsletter von August 2018
Liebe Leserinnen und Leser des BBFU-Newsletters,
1. Vortrag am 1.9.2018
Systemische Therapie bei Umwelttoxikosen - Entgiftung, Salutogenese und Energiemedizin: So lautet der Vortrag, den der Bad Homburger Zahnarzt Dr. Norbert Guggenbichler am Anfang unserer diesjährigen Mitgliederversammlung halten wird. Worum geht es?
Das Problem unserer Zeit sind kumulativ wirksame Belastungen aus vielen Richtungen sowohl der Innen- als auch der Außenwelt, die vielfältige Gesundheitseinschränkungen zur Folge haben. Gezielte Maßnahmen können schadstoffspezifisch, organspezifisch und krankheitsspezifisch erforderlich sein. Entscheidend ist jedoch immer, inwieweit der ganze Mensch sich wieder gesund fühlt. Erkenntnisse aus der salutogenetischen Forschung und der energiemedizinischen Praxis können wirksam dazu beitragen.
Der Vortrag beginnt am Samstag 1.9.2018 um 13:30 Uhr und wird im Treffpunkt Aktiv im Norden
, 61440 Oberursel, Im Rosengärtchen 37, gehalten. Anschließend gibt es Gelegenheit, Fragen an den Referenten zu richten.
Nachtrag:
Hier finden Sie den Bericht von der Mitgliederversammlung und den Vortrag.
2. PCB
Eine Sendung des SWR am 18.7.2018 regte dazu an, die vorliegenden Informationen über PCB zu überprüfen und zu ergänzen. Dafür gibt es gute Gründe: PCB ist zwar seit längerem verboten, aber immer noch in Gebäuden und an anderen Stellen vorhanden. Da die Belastung über die Nahrung kaum gesenkt werden kann, muss vor allem bei der Gebäudesanierung angesetzt werden. Wer durch erhöhte PCB-Belastung krank geworden ist, wird in den meisten Fällen die Ursache nicht erkennen: Ärzte, Gesundheitsämter und Gutachter wiegeln ab. Will man es dennoch wissen, stößt man an weitere Grenzen: man kann zwar den PCB-Gehalt des Blutes messen, aber es gibt keine Diagnostik, mit der PCB als Ursache der Krankheit bestätigt oder ausgeschlossen werden kann. Das ist besonders enttäuschend für Patienten, die sich durch massive PCB-Belastung chronische, praktisch unheilbare Erkrankungen zugezogen haben, den Zusammenhang aber vor Gericht nicht beweisen können.Deshalb lautet die Empfehlung: frühzeitig PCB-Quellen erkennen und beseitigen.
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3. Elektrosmog
Wir sind vielfältig von Elektrosmog umgeben: Mobilfunk, WLAN, DECT usw. Einigen Belastungen können wir nicht ausweichen, aber manche sind selbst gemacht. Leider werden wir zu immer stärkerer Nutzung von Funkanwendungen verleitet, denn sie machen das Leben bequemer und es ist nicht notwendig, zusätzliche Leitungen in der Wohnung zu verlegen. Aber wir zahlen einen hohen Preis, der vielen Menschen nicht bewusst ist: die chronische Schädigung des zentralen Nervensystems. Ein spezieller Aspekt dieser Schädigung ist die Tatsache, dass bei Anwesenheit von Elektrosmog vermehrt Quecksilber aus Amalgamfüllungen freigesetzt wird.
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Leider werden die umfangreichen Nachweise in der Schulmedizin nicht zur Kenntnis genommen; andernfalls würde die Mobilfunk-Industrie enorm geschädigt. Schulmediziner behaupten: Elektrosmog macht nichts, außer einer leichten Erwärmung des Kopfes an der Stelle, wo man das Handy ans Ohr hält. Glauben Sie das?
Mit freundlichen Grüßen
Reinhard Lauer
BBFU e.V.
Bundesverband der Beratungsstellen für Umweltgifte, insbesondere Amalgam, Schwermetalle und Holzschutzmittel e.V.
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