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Corona
Nachdem Ende 2019 in Wuhan (China) die ersten Fälle einer Erkrankung mit dem neuen Virus SARS-CoV-2 auftreten, verbreitet es sich innerhalb weniger Wochen über die ganze Welt. Am 11. März 2020 erklärt die WHO offiziell eine Pandemie durch das Virus und löst damit in allen Staaten der Erde Schutzmaßnahmen für die Bevölkerung aus, die mit teilweise starken Freiheitseinschränkungen verbunden sind. Ziel ist es, die Ausbreitung des Virus zu stoppen und die Überlastung der Gesundheitssysteme, z.B. hinsichtlich der Belegung von Krankenhausbetten, zu vermeiden. In großer Eile werden Impfstoffe gegen das Virus entwickelt.Das Virus SARS-CoV-2:
Eigenschaften, Übertragung, Gefährlichkeit
Das Virus ist gefährlich. Es wird über Aus-/Einatmung und Aerosole von Mensch zu Mensch übertragen und greift über seine Spike-Proteine den ACE2-Rezeptor menschlicher Zellen an, die sich an vielen Stellen im Körper befinden. Deshalb ist es wichtig, dass ein stabiles Immunsystem das Virus zu einem frühen Zeitpunkt im Hals-Rachen-Bereich unschädlich macht, bevor es in die Lunge, zu weiteren Organen und dem Adern-Venen-System vordringen kann.
Das Immunsystem
Ob es dem Immunsystem gelingt, das Virus unschädlich zu machen, oder ob das Virus in die menschlichen Zellen eindringt, hängt ab von
- der Anzahl der gleichzeitig eintreffenden Viren, der
Viruslast
, und - der Stärke des Immunsystems, um diesen Angriff abzuwehren.
- Das angeborene, unspezifische Immunsystem tritt sehr schnell in Aktion. Bakterien oder Viren werden innerhalb weniger Stunden aufgespürt und zerstört. Die Ausbreitung von Keimen wird allerdings nur begrenzt verhindert.
- Krankheitserreger werden an Haut und Schleimhäuten mechanisch oder chemisch blockiert.
- Abwehrzellen und Eiweiße ‒ Fresszellen (Makrophagen), natürliche Killerzellen ‒ zerstören die Krankheitserreger, aber auch Gewebe- und Abwehrzellen. Als
Nebenwirkung
entsteht eine lokale Entzündung, Rötung, Schmerz, Fieber oder Eiter.
- Das erworbene, spezifische Immunsystem muss den Erreger zunächst erkennen. Das dauert etwas, aber dann hat es eine größere Treffsicherheit. Und es kann sich Angreifer merken. Bei erneutem Kontakt mit einem bereits bekannten Erreger setzt die Abwehrreaktion dann rascher ein.
- Antikörper erkennen das Coronavirus anhand spezieller Eigenschaften (Spike-Protein) und fangen es ab. Einige Monate nach einer Infektion verringert sich die Zahl der Antikörper wieder bis unter die Nachweisgrenze.
- Spezialisierte Zellen des Immunsystems, die Helfer-Lymphozyten und die Killer-Lymphozyten, erkennen die Zellen, in die das Virus eingedrungen ist, anhand der veränderten Stoffwechselprodukte der Zellen und töten sie. Die Lymphozyten haben ein Langzeitgedächtnis.
Weitere Info vom IQWiG: Das angeborene und das erworbene Immunsystem
Wenn ein Virus in den Körper eindringt und versucht, sich zu vermehren, dann wird das Immunsystem mobilisiert. Nur wenn es zu schwach bzw. die Viruslast zu hoch ist, können sich die Viren ungebremst vermehren und es entstehen Krankheitssymptome. Die Gesundheitspolitik (Lockdown, Abstand, Maske, Hygiene) ist an diesen Zusammenhängen leider nicht interessiert. Sie konzentriert sich auf zwei Punkte: zu verhindern, dass die Viren sich einem Menschen nähern, und mittels Impfungen die Antikörper-Bildung zu fördern.
- Huihui Wang, Xuemei Li, Tao Li, Shubing Zhang, Lianzi Wang, Xian Wu & Jiaqing Liu:
The genetic sequence, origin, and diagnosis of SARS-CoV-2 (4.2020)Analyse der Genomsequenzen des Virus SARS-CoV-2. Auch dieses Virus dockt, wie das früher bekannte Virus SARS-CoV, am Rezeptor ACE2 an. Auch die in China angewandten diagnostischen Methoden und Kriterien für das SARS-CoV-2 werden vorgestellt.
- Valentina O. Puntmann, M. Ludovica Carerj, Imke Wieters, Masia Fahim, Christophe Arendt, Jedrzej Hoffmann, Anastasia Shchendrygina, Felicitas Escher, Mariuca Vasa-Nicotera, Andreas M. Zeiher, Maria Vehreschild, and Eike Nagel:
Outcomes of Cardiovascular Magnetic Resonance Imaging in Patients Recently Recovered From Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) (7.2020)Nach einer Covid-19-Erkrankung zeigte sich bei den meisten Patienten eine anhaltende Entzündung des Herzmuskels, unabhängig von Vorerkrankungen, Schwere und Gesamtverlauf der akuten Erkrankung.
- Zachary J. Madewell, Yang Yang, Ira M. Longini Jr, M. Elizabeth Halloran, Natalie E. Dean:
Household Transmission of SARS-CoV-2A Systematic Review and Meta-analysis (12.2020)Kommentar: Asymptomatic spread of COVID-19 may be rare, new research finds
In einer Metastudie wird die Weitergabe einer Infektion (sekundärer Angriff
) innerhalb eines Haushalts untersucht. Die Autoren fanden es überraschend, dass Menschen mit Symptomen das Virus viel häufiger (18 %) weitergeben als Menschen ohne Symptome (0,7 %), ein 25-facher Unterschied. - Mund-Nasen-Schutz
Mit dem Mund-Nasen-Schutz, der Maske, sollen nicht Mund und Nase und auch nicht der Masken-Träger geschützt werden, sondern die anderen Menschen vor den Viren, die möglicherweise in den Aerosolen des Masken-Trägers enthalten sind, auch wenn er gar keine Covid-19-Symptome hat.- Robert-Koch-Institut:
Mund-Nasen-Bedeckung im öffentlichen Raum als weitere Komponente zur Reduktion der Übertragungen von COVID-19, pdf (14.4.2020) - Ärzte für Aufklärung: Die Evidenzlage zu Mund-Nasen-Bedeckungen
Aus einer Übersicht von zahlreichen Studien, auch Metastudien, ergibt sich aus keiner einzigen ein wissenschaftlicher Nachweis für einen Nutzen. Manche Studien zeigen die mangelhafte Wirkung der Masken auf, andere deren Nachteile: höheres Infektionsrisiko, Behinderung der Atmung bzw. Atemnot, Anstieg von CO2 im Blut, Sauerstoffmangel im Blut, Übersäuerung, Belastung von Herz, Lungenkreislauf- und Immunsystem. In einigen Studien beziehen sich die Einwände auch auf chirurgische Operationsmasken.
Boris Reitschuster: Studie: Erhöhen Masken die Sterblichkeit? (12.2020) - Ines Kappstein: Mund-Nasen-Schutz in der Öffentlichkeit: Keine Hinweise für eine Wirksamkeit, pdf (2020)
Video der Autorin: Keine wissenschaftlichen Belege für eine Befürwortung der öffentlichen Masken (1.10.2020)
Kritische Auseinandersetzung mit der Behauptung des RKI (s.o.), die Maske sei notwendig zum Schutz der Gesundheit der anderen Menschen.
- Robert-Koch-Institut:
Virus-Tests
- PCR-Test
Das Vorhandensein von Viren wird üblicherweise mit dem PCR-Test festgestellt. Da ein einzelnes Virus nicht nachweisbar ist, wird die DNA des Virus mittels des Enzyms DNA-Polymerase in ca. 20 - 50 Zyklen vervielfältigt. Danach können einzelne DNA-Abschnitte des Virus identifiziert werden.
Der PCR-Test ist das Fundament der Beurteilung zur Ausbreitung des Virus und zu den politischen Maßnahmen, mit denen die Ausbreitung des Virus verhindert werden soll. Der Umfang an Infektionen in der Bevölkerung wird anhand der Anzahl der PCR-Tests mit positivem Ergebnis innerhalb einer Woche bestimmt, der
Inzidenzzahl
. Es gibt Gründe, weshalb PCR-Tests und die daraus abgeleitete Inzidenzzahl nicht diejenigen Informationen liefern, die ihnen zugeschrieben werden:- Die Inzidenzzahl spiegelt nicht die Gesamtzahl aller Corona-Positiven in Deutschland oder einem Teilgebiet wider, sondern nur einer willkürlichen Teilmenge der Bevölkerung. Die tatsächliche Inzidenz ist erheblich größer.
- Mit dem PCR-Tests werden nicht nur aktive, vermehrungsfähige Viren erfasst, sondern auch Viren-Trümmer und Bruchstücke. Die tatsächlich aktive Anzahl der Infizierten ist also wesentlich kleiner.
- Nur ein kleiner Anteil der positiv Getesteten (ca. 1 %) ist infiziert. Dann macht sich die nicht perfekte Spezifität deutlich bemerkbar und der Fehler wird so groß, dass die Statistikzahlen unbrauchbar und falsch werden.
Beispiel: Die Spezifität sei 99 %, d.h. unter 100 Getesteten sei ein Falsch-Positiver. Wenn aber im Schnitt nur einer von Hundert tatsächlich infiziert ist, dann würde auf je einen tatsächlich Corona-Positiven ein Falsch-Positiver kommen, und es ergäbe sich mithin eine hohe Fehlerrate ‒ die Statistikdaten mit der Anzahl der positiv Getesteten und die Inzidenzzahl würden unbrauchbar.- Sensitivität: Damit wird die Wahrscheinlichkeit angegeben, dass Infizierte im Test auch tatsächlich als infiziert erkannt werden. Beispiel: von 1000 Getesteten werden 90 als positiv erkannt, 2 positive (= falsch negativ) werden nicht erkannt. Dann ist die Sensitivität 90/92 = 97,8 %.
- Spezifität: Damit wird die Wahrscheinlichkeit angegeben, dass Nicht-Infizierte im Test auch tatsächlich als nicht-infiziert erkannt werden. Beispiel: von 100 Getesteten werden 98 als negativ erkannt, einer wird positiv (= falsch positiv) getestet, obwohl er eigentlich auch negativ ist. Dann ist die Spezifität 98/99 = 99 %.
- Ob sich bei einem PCR-Test schließlich ein positives Ergebnis zeigt, hängt entscheidend von der Zykluszahl Ct ab. Die Zykluszahl, ab der der gewünschte DNA-Abschnitt gefunden wird, hängt von der Viruslast ab. Mit hoher Zykluszahl ist fast jede Probe positiv; der so Getestete ist vermutlich nicht ansteckend. Es wäre also wichtig, dass alle Labore mit derselben Zykluszahl arbeiten, um vergleichbare, verwertbare Ergebnisse zu erzielen. Das geschieht leider nicht. Den Gesundheitsämtern, die die Laborergebnisse erhalten, und dem RKI, das die PCR-Testergebnisse bundesweit zusammenfasst, sind die in den Laboren verwendeten Zykluszahlen nicht bekannt.
- Ein postives PCR-Testergebnis ist eigentlich nur verwendbar, wenn bei der getesteten Person entsprechende Corona-Krankheitssymptome vorliegen. Ein Mensch ohne Krankheitssymptome ist gesund, egal, wie das PCR-Testergebnis ausfällt. Dieser Mensch ist keine Gefahr für seine Mitmenschen. Leider wird allgemein getestet, ohne dass entsprechende Symptome vorliegen. Ein positives Test-Ergebnis ohne Covid-19-Symptome ist sinnlos, wird aber verwendet, z.B. zur Ermittlung der Inzidenz-Zahlen.
- Wenn jemand positiv getestet ist, dann bedeutet das nicht, dass dieser Mensch krank ist. Eine Infektion ist keine Krankheit, sondern nur ein Laborwert. Ob eine Krankheit entsteht, hängt von vielen Faktoren ab, z.B. von der Viruslast und der Stärke des Immunsystems.
- Obige Aussagen gelt nicht für geimpfte Personen. Diese können Viren verbreiten, auch wenn sie keine Symptome haben.
- Ärzte klären auf: PCR-Tests und ihre Limitation
Auch das RKI bestätigt, dass
positive PCR-Ergebnisse bei genesenen Patienten nicht mit Ansteckungsfähigkeit gleichzusetzen
sind. Solche positiven PCR-Ergebnisse gibt esnoch Wochen nach Symptombeginn
. - Zentrum der Gesundheit
- Covid-19: WHO ändert die Testrichtlinien
Die WHO hebt die Bedeutung der Zykluszahl Ct hervor und fordert, dass Ergebnisse, die
gerade so
noch positiv sind, sehr vorsichtig zu interpretieren sind. Wenn das Testergebnis nicht mit dem gesundheitlichen Zustand des Getesteten übereinstimmt (wenn er positiv ist, aber putzmunter wirkt, also keine Symptome hat), dann muss ein erneuter Test durchgeführt werden. - Corona: PCR-Test alles andere als zuverlässig
Die mangelhafte Vailidierung und Qualität des PCR-Tests, auch als
Drosten-Test
bezeichnet, wird kritisiert. Auch Interessenkonflikte der Autoren und des Robert-Koch-Instituts werden genannt.
- Covid-19: WHO ändert die Testrichtlinien
- Der
Drosten
-Test- Victor M Corman, Olfert Landt, Marco Kaiser, Richard Molenkamp, Adam Meijer, Daniel KW Chu, Tobias Bleicker, Sebastian Brünink, Julia Schneider, Marie Luisa Schmidt, Daphne GJC Mulders, Bart L Haagmans, Bas van der Veer, Sharon van den Brink, Lisa Wijsman, Gabriel Goderski, Jean-Louis Romette, Joanna Ellis, Maria Zambon, Malik Peiris, Herman Goossens, Chantal Reusken, Marion PG Koopmans, Christian Drosten:
Detection of 2019 novel coronavirus (2019-nCoV) by real-time RT-PCR, auch hier (1.2020)Nachdem die chinesische WHO-Filiale am 31.12.2019 über eine neue Virus-Erkrankung informiert worden war und kurz danach die Genom-Sequenzen des Virus über die Plattform virological.org bekannt gegeben worden waren, haben Virologen (die Autoren dieser Studie) ein Testverfahren, den RT-PCR-Test, entwickelt, damit das Virus von jedem entsprechend ausgestatteten Labor gefunden werden kann. Dieser Test ist die Basis für die Erklärung und das Fortbestehen der Covid-19-Pandemie durch die WHO mit all ihren Konsequenzen für Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft.
- Review report Corman-Drosten et al. Eurosurveillance 2020:
Pieter Borger, Bobby Rajesh Malhotra, Michael Yeadon, Clare Craig, Kevin McKernan, Klaus Steger, Paul McSheehy, Lidiya Angelova, Fabio Franchi, Thomas Binder, Henrik Ullrich, Makoto Ohashi, Stefano Scoglio, Marjolein Doesburg-van Kleffens, Dorothea Gilbert, Rainer Klement, Ruth Schruefer, Berber W. Pieksma, Jan Bonte, Bruno H. Dalle Carbonare, Kevin P. Corbett, Ulrike Kämmerer:
External peer review of the RTPCR test to detect SARS-CoV-2 reveals 10 major scientific flaws at the molecular and methodological level: consequences for false positive results, auch hier: _1_ _2_ _3_ (11.2020)2020news: Drosten-PCR-Test-Studie: Rückzugsantrag gestellt wegen wissenschaftlicher Fehler und massiver Interessenkonflikte (30.11.2020)
22 Wissenschaftler kritisieren heftig den von Corman, Drosten et al. entwickelten Test. Er wurde in einer Studie im Januar 2020 (s.o.) beschrieben. In der Kritik werden zunächst die grundlegenden Anforderungen an einen Virustest beschrieben, danach 3 geringfügige und eine Vielzahl gravierender Mängel. Es wird gefordert, die Studie ‒ und folglich auch den Virustest ‒ zurückzuziehen.
- Victor M Corman, Olfert Landt, Marco Kaiser, Richard Molenkamp, Adam Meijer, Daniel KW Chu, Tobias Bleicker, Sebastian Brünink, Julia Schneider, Marie Luisa Schmidt, Daphne GJC Mulders, Bart L Haagmans, Bas van der Veer, Sharon van den Brink, Lisa Wijsman, Gabriel Goderski, Jean-Louis Romette, Joanna Ellis, Maria Zambon, Malik Peiris, Herman Goossens, Chantal Reusken, Marion PG Koopmans, Christian Drosten:
- Allyson M Pollock, James Lancaster: Asymptomatic transmission of covid-19 (12.2020)
Es ist unklar, inwieweit Menschen ohne Symptome SARS-CoV-2 übertragen. Der einzige Test für lebende Viren ist die Viruskultur. Der PCR-Test unterscheidet nicht zwischen aktiven und inaktiven Viren. Derzeit ist kein Test auf Infektion oder Infektiosität für den Routinegebrauch verfügbar. Eine Person, die positiv getestet wird, kann eine aktive Infektion mit Lebendvirus haben oder auch nicht und kann infektiös sein oder nicht. Die Beziehungen zwischen Viruslast, viraler Ausscheidung, Infektion, Infektiosität und Dauer der Infektiosität werden nicht gut verstanden. In einer kürzlich durchgeführten systematischen Übersichtsarbeit war keine Studie in der Lage, lebende Viren von symptomatischen Teilnehmern nach dem neunten Tag der Erkrankung zu kultivieren, trotz anhaltend hoher Viruslasten in PCR-Diagnosetests.
Impfstoffe
Seit 2019 existiert das Virus SARS-CoV-2. Bei der Entwicklung von Impfstoffen gegen dieses Corona-Virus geht man völlig neue Wege: die mRNA-Impfstoffe. An dieser Gen-Technologie wird seit langem gearbeitet, z.B. bei den Firmen BioNTech (Deutschland, Mainz) und Moderna (USA), mit Hochdruck seit Ausbruch der Corona-Pandemie. Ziel ist es vor allem, die Zeit zwischen dem Auftreten eines neuen Virustyps und der Marktreife und Anwendung eines Impfstoffs zu verkürzen. Dafür gibt es mehrere Gründe:
- Die Erfahrungen mit der Schweinegrippen-Pandemie haben gezeigt, dass im ungünstigen Fall die Pandemie beendet ist, bevor die mit hohem finanziellen Aufwand entwickelten und beschafften Impfstoffe verimpft sind.
- Je länger die Impfung dauert, desto mehr Nebenwirkungen (schwere chronische Erkrakungen, Todesfälle) werden bekannt. Das verschlechtert die geschäftlichen Aussichten für diesen und weitere Impfstoffe.
- Die Schweinegrippe zeigt auch: am Anfang einer Pandemie ist die Angst vor dem Virus vorherrschend, die durch die bekanntgegebenen Infektions- und Gestorbenen-Zahlen erzeugt wird. Die danach folgende öffentliche Diskussion kann jedoch dazu führen, dass die Risiken der Impfung höher bewertet werden als deren Nutzen.
- Risiken der mRNA-Impfstoffe
- Autoimmunkrankheiten;
- die erhöhte Entzündungsneigung kann zu neurologischen Schäden, Organversagen oder Krebs führen.
- Das Risiko für eine Blutgerinnung oder Blutung ist erhöht; mögliche Folge: Schlaganfall, Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
- Ungewollte RNA-Fragmente können in ungewollte Proteine übersetzt werden, was vielfältige Gesundheitsschäden verursachen kann: hormonelle und neurologische Störungen, Unfruchtbarkeit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
- Im Fall von selbstreplizierenden mRNA-Impfstoffen, die virale Komponenten verwenden, könnte der Replikationsprozess und die Verbreitung von Viren im Körper des Geimpften außer Kontrolle geraten. Andererseits ermöglichen selbstreplizierende mRNA-Impfstoffe sehr kleine Impfdosen.
- Fa. Moderna, Boston (USA), arbeitet an Impfstoffen gegen das Virus SARS-CoV-2, in denen die mRNA-Technik eingesetzt wird. Das Unternehmen wird von Bill Gates und der US-Regierung finanziell unterstützt. Für Investoren und die Börsenaufsicht erläutert das Unternehmen seine Strategie (11.2018).
Moderna versteht das menschliche Immunsystem als Betriebssystem, ähnlich einem PC-Betriebssystem wie Windows von Microsoft. Die Genetik bietet die Möglichkeit, das Immunsystem mit Hilfe der mRNA-Plattform umzuprogrammieren. Es werden mRNA-Sequenzen entwickelt, die die Körperzellen veranlassen, ein bestimmtes Protein zu produzieren (
für ein Protein zu kodieren
). Einmal in den Menschen injiziert, wird dieses Programm in seinen Körperzellen ausgeführt.Aus der Sicht der Bio-Technologen bedeutet das, dass der Körper das Virus, das bisher in abgeschwächter Form Bestandteil des Impfstoffs war, jetzt selbst erzeugt; er benötigt nur die richtige Information. Wenn es gelingen sollte, die genetischen Eigenschaften eines Menschen durch Programmierung zu verändern, entstehen daraus extrem hohe Gewinnaussichten im Gesundheitssektor. Entsprechend hoch ist die Börsenwert-Steigerung der Unternehmen, die diese Technologie erforschen und weiterentwickeln.
Kommentar von Children's Health Defense:
Components of mRNA TechnologyCould Lead to Significant Adverse Events in One or More of Our Clinical Trials,
says Moderna (8.2020)Zitat daraus (übersetzt):
Eine wichtige technische Herausforderung besteht darin, die sperrige RNA-
Nutzlast
der Impfstoffe in die Zellen zu bringen, ohne dass sie sich vor der Ankunft am Zielort zersetzt. Mit anderen Worten: mRNA-Impfstoffe funktionieren nicht ohne einen eingebauten Transportmechanismus, der es der mRNA ermöglicht, sich ihren Weg in das Zytoplasma einer Zelle zu bahnen. Die gewählte Lösung ist der Einsatz von trendigen biotechnologischenTrägersystemen
mit Lipid-Nanopartikeln (LNP).LNPs
Ergebnis: Die Funktion der mRNA-Impfstoffe beruht darauf, dasskapseln die mRNA-Konstrukte ein, um sie vor Abbau zu schützen und die zelluläre Aufnahme zu fördern
und zusätzlich das Immunsystem auf Touren zu bringen (eine Eigenschaft, die von Impfstoffwissenschaftlern zahm alsinhärente Adjuvans-Eigenschaften
der LNPs bezeichnet wird). Die LNP-Formulierungen in den drei Covid-19-Impfstoffen sind ebenfallsPEG-iliert
, was bedeutet, dass die Impfstoff-Nanopartikel mit einem synthetischen, nicht abbaubaren und zunehmend umstrittenen Polymer namens Polyethylenglykol (PEG) beschichtet sind.- eine zentrale Funktion des Immunsystems, die Abwehr fremder RNA, mittels des Trägersystems abgeschaltet bzw. umgangen wird, denn das Immunsystem eines gesunden Menschen ist für die mRNA-Technologie ein Störfaktor, der verändert oder manipuliert werden muss;
- gewünschte Funktionen des Immunsystems besonders aktiviert werden (
Adjuvans-Eigenschaft
) und dann auch überreagieren können, - Substanzen (LNP, PEG) eingesetzt werden, von denen man nicht weiß, wie das Immunsystem darauf reagiert (z.B. durch die Entstehung von Allergien) und wie lange sie im Körper verbleiben.
mRNA-Impfstoffe werden als Gen-Therapie eingestuft. So steht es im Börsenprospekt von Moderna (Seite 70):
Currently, mRNA is considered a gene therapy product by the FDA.
(Derzeit wird mRNA von der FDA als Gentherapieprodukt betrachtet.
) - Beiträge des Biologen Clemens Arvay
Arvay informiert gründlich über Funktionsweise und Risiken der Corona-Impfstoffe, speziell der mRNA-Impfstoffe.- Genetische Impfstoffe gegen COVID-19: Hoffnung oder Risiko? (Video, 5.2020)
Es wird erklärt, was genetische Impfstoffe sind und was mit ihnen zu erwarten ist: erhöhte Risiken für Krebs und Autoimmunkrankheiten.
- Gefahr Corona-Impfstoff: Verheimlichte Nebenwirkungen bei Favoriten (Video, 8.2020)
Während der beschleunigten Entwicklung eines RNA-Impfstoffs von AstraZeneca zeigen sich schwere Nebenwirkungen; 70% der Probanden hatten systemische Nebenwirkungen, 46% hatten Neutropenie (Verlust an Neutrophilen, den weißen Blutkörperchen). Dennoch gehen die Tests weiter in die nächste Phase; Medien und Gesundheitspolitiker sind begeistert und der Impfstoff wird schon vorproduziert.
- Europa im Impfstoff-Wahn! (Video 9.2020)
- Biologe schlägt Alarm! Ist der Corona-Impfstoff gefährlich und unwirksam? (Video 10.2020)
Behandelt werden die unterschiedlichen Impfstoff-Technologien, die Teleskop-Methode (Verkürzung der Testphasen), die
rollende Zulassung
, Testergebnisse und die Impfstoff-Sicherheit. - Wettrennen um COVID-19-Impfstoff: Problemfelder ausführlich erklärt (Video 11.2020)
Erläuterung der Impfstoff-Kandidaten, Wettlauf der Unternehmen um den schnellsten Impfstoff, ansteigende Aktienkurse und Lobbyismus gegenüber den Regierungen. Er spricht auch über Sicherheitsbedenken, vor allem wegen Verkürzung der Test- und Zulassungsphasen (
Teleskopierung der Phasen
). Schwere Impf-Nebenwirkungen, z.B. durch überschießende Immunsystemreaktionen, können ggf. erst nach längerer Zeit zum Vorschein kommen. Die Wirksamkeit der Impfstoffe wurde bisher nicht belegt. Viele wissenschaftliche Literaturhinweise. - Faktencheck: Wie erprobt sind RNA-Impfstoffe? (Video 12.2020)
Diese Punkte werden angesprochen:
- RNA ist bei Impfstoffen für Menschen eine kaum erprobte, neue Technologie, und deshalb ist das Test-Schnellverfahren höchst bedenklich, weil Risiken kaum abgeschätzt werden können;
- Infektionsketten werden durch die Impfung nicht unterbrochen, und es gibt keine
sterile Immunität
, so dass allenfalls der Geimpfte geschützt wird, nicht die Kontaktpersonen; - in den Tests war eine sehr geringe Zahl von schweren Covid-19-Verläufen, so dass über die erwünschte Wirkung kaum statistisches Material vorliegt.
- Impfstoff-Update mit Clemens Arvay (1.2021)
Werbung für sein neues Buch
Corona Impfstoffe ‒ Rettung oder Risiko?
, das u.a. die biologischen Grundlagen des Impfens und die Themen Genexpression, RNA-, DNA- und Vektor-Impfstoffe, Langzeitrisiken, Reaktogenität nach der 2. Impfung sowie Verkürzung (Teleskopierung
) der Testphasen enthält. War die Impfstoff-Wirksamkeit deutlich niedriger als behauptet? Das Buch soll im Februar 2021 erscheinen. - Biologe Clemens Arvay deckt auf: So funktionieren die Medien! (1.2021)
- Die Diskreditierung endet jetzt: Beschäftigen wir uns einmal mit der Corona-Impfung! (2.2021)
- Genetische Impfstoffe gegen COVID-19: Hoffnung oder Risiko? (7.2020)
Erläuterung der verschiedenen Impfstofftypen.
- Genetische Impfstoffe gegen COVID-19: Hoffnung oder Risiko? (Video, 5.2020)
- Marta Galanti, Jeffrey Shaman:
Direct observation of repeated infections with endemic coronaviruses, auch hier (4.2020)Es kommt vor, dass Menschen sich innerhalb eines Jahres erneut mit einem Corona-Virus infizieren, weil sie durch die vorherige Infektion keine Immunität erworben haben. Dann ist die angeborene Immunität besonders wichtig und die Entwicklung eines Impfstoffs wäre nutzlos. Diese Untersuchung wurde nicht mit SARS-CoV-2, sondern mit einem älteren Corona-Virus gemacht.
- Covid-19-Impfstoff: 81% der Freiwilligen in klinischen Studien reagierten auf den Impfstoff (7.2020)
Berichte über die Ergebnisse einiger Impfstoff-Tests zeigen, dass die Vielzahl der Nebenwirkungen die Aussicht auf die baldige Verfügbarkeit des Impfstoffs verschlechtert.
- Andrew J. Geall, Ayush Verma, Gillis R. Otten, Christine A. Shaw, Armin Hekele, Kaustuv Banerjee, Yen Cu, Clayton W. Beard, Luis A. Brito, Thomas Krucker, Derek T. O’Hagan, Manmohan Singh, Peter W. Mason, Nicholas M. Valiante, Philip R. Dormitzer, Susan W. Barnett, Rino Rappuoli, Jeffrey B. Ulmer, and Christian W. Mandl:
Nonviral delivery of self-amplifying RNA vaccines, auch hier (9.2012)Trotz mehr als zwei Jahrzehnten der Forschung und Entwicklung von RNA-Impfstoffen gibt es noch immer kein kommerzielles Produkt. Die Autoren haben jetzt einen selbstverstärkenden RNA-Impfstoff entwickelt. Damit wird die Immunität im Vergleich zum herkömmlichen RNA-Impfstoff deutlich erhöht.
- Qi Yang, Timothy M Jacobs, Justin D McCallen, Dominic T Moore, Justin T Huckaby, Jasmine N Edelstein, Samuel K Lai:
Analysis of Pre-existing IgG and IgM Antibodies against Polyethylene Glycol (PEG) in the General Population (12.2016)Polyethylenglycol (PEG) ist ein Polymer-Kunststoff, gilt als ungiftig und wird als Wirkstoffträger in der Pharmazie, in der zellbiologischen Forschung und in Kosmetikprodukten eingesetzt. Die mRNA-Impfstoff-Nanopartikel werden damit beschichtet. In dieser Studie wird gezeigt, dass sich schon seit vielen Jahren PEG-spezifische Antikörper (die Immunglobuline IgG und IgM) in Menschen entwickelt haben, was bei Injektion von PEG mit dem Impfstoff zu gefährlichen Immunsystem-Reaktionen und Autoimmunkrankheiten führen könnte.
- Immunität nach Corona-Impfung
- s. auch Virusinterferenz
- Raphaël M. Zellweger, T. Anh Wartel, Florian Marks, Manki Song, and Jerome H. Kim:
Vaccination against SARS-CoV-2 and disease enhancement ‒ knowns and unknowns (8.2020)Es ist möglich, dass der Impfstoff die Krankheit, die eigentlich verhindert werden soll, nicht verhindert, sondern verstärkt. In diesem Zusammenhang gibt es noch Wissenslücken. Dennoch sollte während der Impfstofftests die Sicherheit der Probanden oberste Priorität haben.
- Sucharit Bhakdi, Karina Reiss:
Corona Fehlalarm? Zahlen, Daten und Hintergründe. Zwischen Panikmache und Wissenschaft: welche Maßnahmen sind im Kampf gegen Virus und COVID-19 sinnvoll? (das Buch ist am 21.6.2020 erschienen)
Info des Verlags, Ergänzung zu Impfungen und Immunität (10.2020) - Yushun Wan, Jian Shang, Shihui Sun, Wanbo Tai, Jing Chen, Qibin Geng, Lei He, Yuehong Chen, Jianming Wu, Zhengli Shi, Yusen Zhou, Lanying Du and Fang Li:
Molecular Mechanism for Antibody-Dependent Enhancement of Coronavirus Entry (12.2019)Infektionsverstärkende Antikörper (ADE, antibody dependent enhancement) sind Antikörper, die an die Oberfläche von Viren binden, jedoch diese nicht neutralisieren, sondern das Eindringen des Virus in die Zelle erleichtern und damit die Ausbreitung und Vermehrung des Virus begünstigen. In dieser Studie wird der molekulare Mechanismus von ADE beschrieben, der auch für Coronaviren gilt.
Ergebnis: im Fall von ADE sind Antikörper nicht geeignet, einen Virus-Angriff abzuwehren; die Antikörper erhöhen die Krankheitsgefahr. - Jennifer M. Dan, Jose Mateus, Yu Kato, Kathryn M. Hastie, Caterina E. Faliti, Sydney I. Ramirez, April Frazier, Esther Dawen Yu, Alba Grifoni, Stephen A. Rawlings, Bjoern Peters, Florian Krammer, Viviana Simon, Erica Ollmann Saphire, Davey M. Smith, Daniela Weiskopf, Alessandro Sette, Shane Crotty:
Immunological memory to SARS-CoV-2 assessed for greater than six months after infection, auch hier (11.2020)Die meisten Studienteilnehmer hatten auch acht Monate nach der Infektion mit SARS-CoV-2 genügend Immunzellen, um das Virus abzuwehren und eine Erkrankung zu verhindern. Außer den Antikörpern, die in manchen Fällen nach der Impfung deutlich abnahmen, wurden die Gedächtnis-B-Zellen, CD4- und CD8-Zellen betrachtet. Die Mehrheit der Infizierten entwickelte milde Symptome und musste nicht in stationäre Behandlung. Alle haben sich wieder erholt.
- Ziwei Li, Jing Liu, Hui Deng, Xuecheng Yang, Hua Wang, Xuemei Feng, Gennadiy Zelinskyy, Mirko Trilling, Kathrin Sutter, Mengji Lu, Ulf Dittmer, Baoju Wang, Dongliang Yang, Xin Zheng, Jia Liu:
SARS-CoV-2-specific T cell memory is long-lasting in the majority of convalescent COVID-19 individuals (11.2020)
Kommentar: Corona-Immunität: 8 Monate Sicherheit? Es mehren sich Hinweise, dass eine Infektion mit SARS-CoV-2 zu einer längerfristigen Immunität führt.SARS-CoV-2-spezifische Antikörper sind eher kurzlebig, während das Gedächtnis der T-Zellen nachhaltiger ist.
- Isabel Schulien, Janine Kemming, Valerie Oberhardt, Katharina Wild, Lea M. Seidel, Saskia Killmer, Sagar, Franziska Daul, Marilyn Salvat Lago, Annegrit Decker, Hendrik Luxenburger, Benedikt Binder, Dominik Bettinger, Oezlem Sogukpinar, Siegbert Rieg, Marcus Panning, Daniela Huzly, Martin Schwemmle, Georg Kochs, Cornelius F. Waller, Alexandra Nieters, Daniel Duerschmied, Florian Emmerich, Henrik E. Mei, Axel Ronald Schulz, Sian Llewellyn-Lacey, David A. Price, Tobias Boettler, Bertram Bengsch, Robert Thimme, Maike Hofmann & Christoph Neumann-Haefelin:
Characterization of pre-existing and induced SARS-CoV-2-specific CD8+ T cells (11.2020)
Kommentar: Der Traum von der Immunität – und warum er berechtigt istNach einer Corona-Infektion, auch ohne ernsthafte Krankheitssymptome, bilden sich im Immunsystem T-Zellen, die mit grippe-ähnlichen Gedächtnis-CD8+-T-Zellen vergleichbar sind. Wer Covid-19 überstanden hat, könnte für Jahre immun sein. Antikörper sind hingegen nicht so lange nach der Infektion nachweisbar.
- Samuel A. Theuerkauf, Alexander Michels, Vanessa Riechert, Thorsten J. Maier, Egbert Flory, Klaus Cichutek, Christian J. Buchholz (alle Autoren gehören zum Paul-Ehrlich-Institut):
Quantitative Assays Reveal Cell Fusion at Minimal Levels of SARS-CoV-2 Spike Protein and Fusion-from-Without (2.2021)Kommentare
- Pressemitteilung vom Paul-Ehrlich-Institut:
Messen, was verbindet – Gewebeschäden durch Zellfusion in COVID-19 und die Rolle des Spikeproteins - Wolfgang Wodarg:
Wurde vom Paul-Ehrlich-Institut eine gefährliche Nebenwirkung der Impfung ausgeblendet?
- Pressemitteilung vom Paul-Ehrlich-Institut:
- Die Idee einer Herdenimmunität setzt voraus, dass sich ‒ z.B. durch eine Impfung ‒ im Körper viele Antikörper bilden und dauerhaft bleiben. Das wird jedoch durch eine Impfung nicht zuverlässig erreicht.
- Robert-Koch-Institut (RKI):
Sollte der Impferfolg nach einer COVID-19-Impfung mittels Antikörperbestimmung überprüft werden? (8.2.2021)Die STIKO empfiehlt bei den COVID-19-Impfungen keine Prüfung des Impferfolgs, weder nach der 1. Impfstoffdosis noch nach der 2. Impfstoffdosis. Derzeit sind für Geimpfte keine serologischen Korrelate definiert, die als Surrogatmarker für bestehende Immunität geeignet wären, sodass kein Schwellenwert angegeben werden kann, ab dem ein sicherer Schutz angenommen wird. Zudem wird unabhängig vom Vorhandensein von Antikörpern nach Impfung eine zelluläre Immunität aufgebaut. Ob im weiteren Verlauf ein serologisches Korrelat für die Wirksamkeit definiert werden kann ist unsicher; auch bei anderen impfpräventablen Krankheiten (z.B. Pertussis) kann bisher kein sicheres serologisches Korrelat für Schutz angegeben werden.
Es wird zwar behauptet, mit der Impfung solle eine Immunität durch Antikörper aufgebaut werden. Aber es ist egal, ob das zutrifft: vielleicht ja, vielleicht nein. Mit einem Antikörpertest kann/soll der Erfolg einer Impfung nicht getestet werden. Wie dann?
- Verhindert die Impfung die Weitergabe des Virus an andere?
In Politik und Gesundheitswesen werden Überlegungen angestellt, den Geimpften besondere Vorrechte ‒ Besuch von Läden und Veranstaltungen, Reisen ‒ einzuräumen. Dadurch würde der Druck auf die Impf-Skeptiker erhöht, die Impfung doch noch zu akzeptieren. Voraussetzung solcher Vorrechte wäre allerdings die Feststellung, dass Geimpfte das Virus nicht weitergeben können. Daran gibt es Zweifel.
- Robert D. Glatter, Peter M. Antevy, Angela L. Rasmussen, Nicole M. Iovine:
Diskussion: COVID Positive After Two Vaccine Doses? What It MeansNach der Impfung gibt es weiterhin Krankheitssymptome, Virus-Weitergabe und positive PCR-Tests, wenn auch in reduziertem Umfang.
- WHO:
Immunity passports
in the context of COVID-19, auch hier (4.2020)In der WHO werden Überlegungen angestellt, Reisen von Menschen einzuschränken, die keine Immunität gegen das Virus SARS-CoV-2 haben. Immunität ist gemäß WHO nur nach einer Impfung gegeben; eine überstandene Infektion zählt nicht. Reisen sollen nur mit einem Zertifikat erlaubt werden. Allerdings ist nicht sicher, ob geimpfte Personen nicht doch das Virus weitergeben können.
- Robert-Koch-Institut (RKI):
Bewertung des RKI bzgl. Punkt 5 des Beschlusses der Konferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und -chefs der Länder zur Corona Pandemie, als pdf (31.3.2021)Kommentar: RKI will keine Veröffentlichung von Geimpften-Studie
Das RKI meint, dass
Geimpfte bei der Epidemiologie der Erkrankung wahrscheinlich keine wesentliche Rolle mehr spielen
. Stimmts? - RTL: Geimpfter soll mehrere Personen in Klinik angesteckt haben (2.4.2021)
Ein Mann wurde 2 mal geimpft, war symptomfrei und hat dennoch andere Menschen in einer Klinik in Halle infiziert. Wie ist das möglich? Der Ärztliche Krankenhaus-Direktor ist ratlos.
- UN Geneva:
Regular Press Briefing by the United Nations Information Service, Video (6.4.2021)Die WHO empfahl den Ländern noch nicht, im Rahmen ihrer Einreisebestimmungen Impfpässe einzuführen, da unklar war, ob die Impfstoffe eine Übertragung verhindern, und wenn ja, wie lange, was bedeutet, dass solche Pässe nicht unbedingt garantieren, dass [Covid-19-]Fälle aus anderen Ländern [nicht] importiert werden können.
- Robert D. Glatter, Peter M. Antevy, Angela L. Rasmussen, Nicole M. Iovine:
- Corona-Impfstoff: Test, Wirkung, Nebenwirkung
Hinweis: Vitamine gegen Covid-19
- Impfstoffe
- Paul-Ehrlich-Institut (PEI) und Robert-Koch-Institut (RKI):
- Überblick über angebotene Daten des RKI
- COVID-19-Impfstoffe (PEI, Überblick)
- Covid-19 vaccine trials protocols and other study documents
Datenbank mit Protokollen und andere Dokumenten von Studien zu Covid-19-Impfstoffen. - Comirnaty, der mRNA-Impfstoff BNT162b2 (Tozinameran) von BioNTech / Pfizer
Der Pharma-Konzern Pfizer ist durch besonders kriminelle Aktivitäten aufgefallen.- Pfizer: A Phase 1/2, Placebo-Controlled, Randomized, Observer-blind, Dose-findings Study to describe the Safety, Tolerability, Immunogenicity, and potential Efficacy of SARS-CoV-2 RNA Vaccine Candidates against Covid-19 in healthy Adults, auch hier, mit Anhang (4.2020)
Kommentar: Impfstoff-Zulassungsprotokoll beschreibt lebensbedrohliche Nebenwirkungen (1.2021)
Konzept der Impfstoff-Tests (Phase 1 und 2) des Impfstoff-Herstellers Pfizer. - Mark J. Mulligan, Kirsten E. Lyke, Nicholas Kitchin, Judith Absalon, Alejandra Gurtman, Stephen Lockhart, Kathleen Neuzil, Vanessa Raabe, Ruth Bailey, Kena A. Swanson, Ping Li, Kenneth Koury, Warren Kalina, David Cooper, Camila Fontes-Garfias, Pei-Yong Shi, Özlem Türeci, Kristin R. Tompkins, Edward E. Walsh, Robert Frenck, Ann R. Falsey, Philip R. Dormitzer, William C. Gruber, Ugur Sahin & Kathrin U. Jansen:
BioNTech/Pfizer: Phase I/II study of COVID-19 RNA vaccine BNT162b1 in adults, auch hier (8.2020)Ergebnisprotokoll der Impfstoff-Tests (Phase 1 und 2) des Impfstoff-Herstellers Pfizer.
- Fernando P. Polack, Stephen J. Thomas, Nicholas Kitchin, Judith Absalon, Alejandra Gurtman, Stephen Lockhart, John L. Perez, Gonzalo Pérez Marc, Edson D. Moreira, Cristiano Zerbini, Ruth Bailey, Kena A. Swanson, Satrajit Roychoudhury, Kenneth Koury, Ping Li, Warren V. Kalina, David Cooper, Robert W. Frenck, Jr., Laura L. Hammitt, Özlem Türeci, Haylene Nell, Axel Schaefer, Serhat Ünal, Dina B. Tresnan, Susan Mather, Philip R. Dormitzer, Ugur Sahin, Kathrin U. Jansen, and William C. Gruber for the C4591001 Clinical Trial Group:
BioNTech and Pfizer: Safety and Efficacy of the BNT162b2 mRNA Covid-19 Vaccine (12.2020)Ergebnisprotokoll der Impfstoff-Tests (Phase 3) des Impfstoff-Herstellers Pfizer.
Kommentar: Bei fast allen Geimpften Reaktionen an der Injektionsstelle
- BioNTech: Medical Information (2.2021)
Der Impfstoff-Entwickler erläutert, welche Patientengruppen wegen gesundheitlicher Risiken von den Tests ausgeschlossen wurden: Patienten, die früher schwere Nebenwirkungen auf einen Impfstoff hatten oder eine Allergie auf einen Bestandteil dieses Impfstoffs aufweisen, sowie Patienten, die Immunsuppressiva erhalten, Kortikosteroide einnehmen oder die eine Blutgerinnungserkrankung haben, weshalb eine intramuskuläre Impfung nicht zulässig ist. Ältere Personen mit Bluthochdruck, Diabetes, chronischer Lungenerkrankung, Asthma, chronischer Leber- oder Nierenerkrankung waren ebenfalls nicht zugelassen.
Menschen mit solchen Erkrankungen sollten sich nicht impfen lassen! Politisches Ziel ist allerdings die vorrangige Impfung vonRisikogruppen
. - FDA Briefing Document ‒ Pfizer-BioNTech COVID-19 Vaccine (12.2020)
Dokument von BioNTech/Pfizer, das der US-Gesundheitsbehörde FDA für die Notfallzulassung des Impfstoffs vorgelegt wurde.
- IQWiG: Der Impfstoff Comirnaty (BNT162b2, Biontech / Pfizer)
- WHO: Background document on the mRNA vaccine BNT162b2 (Pfizer-BioNTech) against COVID-19 (14.1.2021)
Impfstoff-Eigenschaften, Zulassungstests zu den Phasen 1-3, Wirksamkeit, Sicherheit, Nebenwirkungen, Risikogruppen
- How Pfizer tried to bully Argentina and Brazil in exchange for vaccines (24.2.2021)
Pfizer übt Druck auf Parlament und Regierung in südamerikanischen Staaten aus, damit die Staaten und nicht Pfizer für Impfschäden haften. Reiche Staaten (USA, EU) zahlen frühzeitig hohe Summen an das Unternehmen, um die Impfstoff-Entwicklung zu unterstützen.
- Pfizer: A Phase 1/2, Placebo-Controlled, Randomized, Observer-blind, Dose-findings Study to describe the Safety, Tolerability, Immunogenicity, and potential Efficacy of SARS-CoV-2 RNA Vaccine Candidates against Covid-19 in healthy Adults, auch hier, mit Anhang (4.2020)
- Impfstoff mRNA-1273 von Moderna
- IQWiG: Der Impfstoff mRNA-1273 (Moderna)
- Lisa A. Jackson, Evan J. Anderson, Nadine G. Rouphael, Paul C. Roberts, Mamodikoe Makhene, Rhea N. Coler, Michele P. McCullough, James D. Chappell, Mark R. Denison, Laura J. Stevens, Andrea J. Pruijssers, Adrian McDermott, Britta Flach, Nicole A. Doria-Rose, Kizzmekia S. Corbett, Kaitlyn M. Morabito, Sijy O’Dell, Stephen D. Schmidt, Phillip A. Swanson, Marcelino Padilla, John R. Mascola, Kathleen M. Neuzil, Hamilton Bennett, Wellington Sun, Etza Peters, Mat Makowski, Jim Albert, Kaitlyn Cross, Wendy Buchanan, Rhonda Pikaart-Tautges, Julie E. Ledgerwood, Barney S. Graham, and John H. Beigel:
An mRNA Vaccine against SARS-CoV-2 — Preliminary Report (7.2020)Kommentar: Corona-Gen-Impfstoff: Bis zu 100 % Nebenwirkungen! Hersteller startet schon mal die Produktion von bis zu 1 Mrd. Dosen!
Der mRNA-1273-Impfstoff von Moderna erzeugt bei allen Teilnehmern Antikörper gegen das Virus SARS-CoV-2, und es gibt keine besonderen Sicherheitsbedenken. Es werden allerdings viele, auch schwere Nebenwirkungen berichtet. Chronische Nebenwirkungen, z.B. Autoimmunkrankheiten oder Krebs, sind für die Autoren dieser Studie offenbar nicht interessant; es wird weder eine Beobachtung noch eine Prognose mitgeteilt. - Lindsey R. Baden, Hana M. El Sahly, Brandon Essink, Karen Kotloff, Sharon Frey, Rick Novak, David Diemert, Stephen A. Spector, Nadine Rouphael, C. Buddy Creech, John McGettigan, Shishir Khetan, Nathan Segall, Joel Solis, Adam Brosz, Carlos Fierro, Howard Schwartz, Kathleen Neuzil, Larry Corey, Peter Gilbert, Holly Janes, Dean Follmann, Mary Marovich, John Mascola, Laura Polakowski, Julie Ledgerwood, Barney S. Graham, Hamilton Bennett, Rolando Pajon, Conor Knightly, Brett Leav, Weiping Deng, Honghong Zhou, Shu Han, Melanie Ivarsson, Jacqueline Miller, and Tal Zaks for the COVE Study Group:
Moderna: Efficacy and Safety of the mRNA-1273 SARS-CoV-2 Vaccine (12.2020)Ergebnisprotokoll der Impfstoff-Tests (Phase 3) des Impfstoff-Herstellers Moderna.
- Impfstoff AZD1222 (auch ChAdOx1 nCoV-19) von AstraZeneca und Vaccitech
Es handelt sich um einen Vektorimpfstoff, der auf einem nicht vermehrungsfähigen Schimpansen-Adenovirus basiert, in dessen Genom der Bauplan für das Spike-Protein von SARS-CoV-2 eingefügt wurde. Der Impfstoff ist seit Ende Januar 2021 in der EU für Erwachsene ab 18 Jahre ohne obere Altersbegrenzung bedingt zugelassen.
- Reuters: AstraZeneca to be exempt from coronavirus vaccine liability claims in most countries (7.2020)
AstraZeneca arbeitet mit Hochdruck an einem Corona-Impfstoff. In 4 Jahren könnten sich wegen des hohen Tempos Nebenwirkungen des Impfstoffs zeigen. Der Hersteller kann das damit verbundene Risiko nicht tragen; es wird von den Staaten (USA, EU, Großbritannien) übernommen.
Hinweis: Auch beim Schweinegrippen-Impfstoff musste der Staat wegen der kaum überschaubaren Häufigkeit von Nebenwirkungen den Impfstoffherstellern eine Haftungsfreistellung gewähren. - Pedro M Folegatti, Katie J Ewer, Parvinder K Aley, Brian Angus, Stephan Becker, Sandra Belij-Rammerstorfer, Duncan Bellamy, Sagida Bibi, Mustapha Bittaye, Elizabeth A Clutterbuck, Christina Dold, Saul N Faust, Prof Adam Finn, Amy L Flaxman, Bassam Hallis, Paul Heath, Daniel Jenkin, Rajeka Lazarus, Rebecca Makinson, Angela M Minassian, Katrina M Pollock, Maheshi Ramasamy, Hannah Robinson, Matthew Snape, Richard Tarrant, Merryn Voysey, Catherine Green, Alexander D Douglas, Adrian V S Hill, Teresa Lambe, Sarah C Gilbert, Andrew J Pollard on behalf of the Oxford COVID Vaccine Trial Group:
Safety and immunogenicity of the ChAdOx1 nCoV-19 vaccine against SARS-CoV-2: a preliminary report of a phase 1/2, single-blind, randomised controlled trial (8.2020)Phase 1/2-Test des Impfstoffs. Um die Sicherheit zu testen, wird die Wirkung dieses Impfstoffs mit dem Meningokokken-Impfstoff verglichen, nicht mit einem echten Placebo. Zur Linderung der Nebenwirkungen (Fieber, Muskel- und Kopfschmerzen, Unwohlsein) erhielten einige Probanden vorab Paracetamol, ein schmerzlinderndes und fiebersenkendes Medikament. Test-Ergebnis: der neue Impfstoff ist sicher.
- Phase III Double-blind, Placebo-controlled Study of AZD1222 for the Prevention of COVID-19 in Adults
Design und Ergebnisse der Studienphase 3 für den Impfstoff AZD1222.
- Shabir A. Madhi, Vicky Baillie, Clare L. Cutland, Merryn Voysey, Anthonet L. Koen, Lee Fairlie, Sherman D. Padayachee, Keertan Dheda, Shaun L. Barnabas, Qasim Ebrahim Bhorat, Carmen Briner, Gaurav Kwatra, NGS-SA, Wits-VIDA COVID team, Khatija Ahmed, Parvinder Aley, Sutika Bhikha, Jinal N. Bhiman, As’ad Ebrahim Bhorat, Jeanine du Plessis, Aliasgar Esmail, Marisa Groenewald, Elizea Horne, Shi-Hsia Hwa, Aylin Jose, Teresa Lambe, Matt Laubscher, Mookho Malahleha, Masebole Masenya, Mduduzi Masilela, Shakeel McKenzie, Kgaogelo Molapo, Andrew Moultrie, Suzette Oelofse, Faeezah Patel, Sureshnee Pillay, Sarah Rhead, Hylton Rodel, Lindie Rossouw, Carol Taoushanis, Houriiyah Tegally, Asha Thombrayil, Samuel van Eck, Constantinos Kurt Wibmer, Nicholas M. Durham, Elizabeth J Kelly, Tonya L Villafana, Sarah Gilbert, Andrew J Pollard, Tulio de Oliveira, Penny L. Moore, Alex Sigal, Alane Izu:
Safety and efficacy of the ChAdOx1 nCoV-19 (AZD1222) Covid-19 vaccine against the B.1.351 variant in South Africa (2.2021)Kommentare
- Theo Dingermann, Pharmazeutische Zeitung:
Unzureichend wirksam gegen die südafrikanische Variante - Pamela Dörhöfer, Frankfurter Rundschau:
Astrazeneca Corona-Impfstoff: Experte warnt ‒Zuverlässige Daten sind nicht da
Die Wirkung des Impfstoffs gegen das Corona-Virus ist überaschend gering: nur 21,9 %, gegen die Südafrika-Variante des Virus gar nur 10,4 %, also völlig unzureichend.
- Theo Dingermann, Pharmazeutische Zeitung:
- Swissmedic, die Impfstoff-Zuassungsbehörde der Schweiz:
Rollendes Zulassungsgesuch von Covid-19 Impfstoff: Swissmedic fordert weitere Daten (3.2.2021)Die aktuell vorliegenden Daten erlauben noch keinen positiven Nutzen-Risiko Entscheid. Für eine abschliessende Bewertung müssen von der Gesuchstellerin unter anderem zusätzliche Wirksamkeitsdaten aus einer in Nord- und Südamerika laufenden Phase-III-Studie eingereicht und ausgewertet werden.
- arznei-telegramm: Covid-19-Impfstoff von AstraZeneca (19.2.2021)
- AstraZeneca täuscht mit veralteten Daten eine erhöhte Wirksamkeit des Impfstoffs vor
- Lea Wask, Doccheck:
AstraZeneca-Debakel: Die Kirsche auf dem Sahnehäubchen (24.3.2021) - Andrew Joseph:
'I was sort of stunned': Fauci and U.S. officials say AstraZeneca released 'outdated information' from Covid-19 vaccine trial (23.3.2021)US-Gesundheitsbehörden äußern Bedenken, dass die positiven Ergebnisse, die AstraZeneca für seinen Impfstoff Covid-19 bekannt gab, auf einer
unvollständigen Darstellung der Wirksamkeitsdaten
aus einer klinischen Studie beruhen und sich aufveraltete Informationen
stützen könnten. Das wäre ein weiterer Dreh in der Geschichte um den Impfstoff von AstraZeneca.
- Lea Wask, Doccheck:
- Reuters: AstraZeneca to be exempt from coronavirus vaccine liability claims in most countries (7.2020)
- Paul-Ehrlich-Institut (PEI) und Robert-Koch-Institut (RKI):
- Patrick Whelan: (8.12.2020)
In dieser Mitteilung an die FDA wird darauf hingewiesen, dass die neuen Impfstoffe, auch die mRNA-Impfstoffe von Moderna und Pfizer, zwar eine Immunität gegen das Spike-Protein des SARS-CoV-2-Virus erzeugen sollen. Aber das Spike-Protein, stamme es vom Virus oder vom mRNA-Impfstoff, dringt über den ACE2-Rezeptor in die Zelle ein, der sich an vielen Stellen im Körper befindet. Der Kinderarzt, der Kinder mit dem Multisystem-Entzündungssyndrom behandelt, befürchtet, die Impfstoffe könnten Schäden an den Blutgefäßen des Gehirns, des Herzens, der Leber und der Nieren verursachen. Er weist darauf hin, dass diese Möglichkeit in den Impfstoff-Sicherheitsstudien nicht bewertet wird.
Hinweis: Bericht über einen Todesfall nach Impfung und Multisystem-Entzündung. - 3 Dozen Cases of Spontaneous Miscarriages, Stillbirths Occurring After COVID-19 Vaccination (5.3.2021)
Den US-amerikanischen Gesundheitsbehörden (VAERS) wurden vierunddreißig Fälle von Schwangeren gemeldet, bei denen es nach der Verabreichung des Impfstoffs COVID-19 zu spontanen Fehlgeburten oder Totgeburten kam. Dabei muss man von einer hohen Dunkelziffer ausgehen. Gemäß CDC-finanzierten Untersuchungen werden weniger als 1 Prozent der Reaktionen auf Impfungen im VAERS gemeldet.
- Gesundheitsbehörden
- Paul-Ehrlich-Institut (PEI): COVID-19-Impfstoffe
Produktinformationen, auch von der Europäischen Medikamentenagentur (EMA).
- Robert-Koch-Institut (RKI):
- Epidemiologisches Bulletin 2/2021 (1.2021)
Impfstoffe, Testergebnisse, Impfstrategie, Ethik, Impfakzeptanz in der Bevölkerung und weitere Themen.
- Aufklärungsmerkblatt zur Schutzimpfung gegen COVID-19 ‒ mit mRNA-Impfstoff
Wer zu Sofortallergien neigt, sollte dies mitteilen, damit er nach dem Impfen etwas länger beobachtet wird. Es besteht die Gefahr eines anaphylaktischen Schocks. Menschen mit Vorerkrankungen und mit besonderem Erkrankungsrisiko werden zur Impfung ermutigt.
- Epidemiologisches Bulletin 2/2021 (1.2021)
- Paul-Ehrlich-Institut (PEI): COVID-19-Impfstoffe
- Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS)
Diese US-amerikanische Datenbank listet detailliert alle Impf-Schadensfälle auf.
- Impfstoffe
Impfen: Risiken und Nebenwirkungen
- Impfstoffe enthalten Gifte, Allergene und andere problematische Stoffe
- Einzelne Impfschadensberichte nach Corona-Impfung
- Reuters: AstraZeneca COVID-19 vaccine trial Brazil volunteer dies, trial to continue (10.2020)
In Brasilien ist ein Teilnehmer an Impfstoff-Versuchen für eine Studie der Fa. AstraZeneca gestorben. Die Studie wird dennoch mit den Überlebenden fortgesetzt.
- Kristen R. Choi:
A Nursing Researcher’s Experience in a COVID-19 Vaccine Trial (12.2020)Kommentare:
Impfreaktionen können sehr heftig sein
COVID-19 Vaccine Has Potential Side Effects, Nurse Volunteer SaysEine Teilnehmerin an den Tests mit dem Impfstoff BNT162b2 von Pfizer-BioNTech berichtet:
Das war das höchste Fieber, an das ich mich je erinnern kann, und es machte mir Angst
. Die Symptome begannen mit sofortigen Schmerzen an der Injektionsstelle. Bei Einbruch der Dunkelheit fühlte sie sichbenommen und erschöpft, sie fröstelte, ihr war übel und sie hatte rasende Kopfschmerzen
und ging zu Bett. Als sie um Mitternacht aufwachte, hatten sich die Symptome verstärkt und sie konnte ihren Arm vor Schmerzen an der Injektionsstelle kaum noch bewegen. Sie schlief unruhig, und als sie um 5:30 Uhr aufwachte, zeigte ihr Fieberthermometer 40,5 °C an. Am nächsten Morgen waren die Symptome bis auf eine wunde Beule an der Injektionsstelle verschwunden. - Nach der Impfung am 18.12.2020 im Mount Sinai Medical Center in Miami Beach (USA) mit dem Impfstoff von Pfizer stirbt der 56-jährige Arzt Dr. Gregory Michael. Seine Witwe Heidi Neckelmann schreibt auf Facebook, dass 3 Tage nach der Impfung Symptome auftreten: Petechien an Händen und Füßen, die Thrombozytenzahl sinkt auf Null (Thrombozytopenie, normal sind 150.000 - 450.000 pro Mikroliter Blut), Schlaganfall und danach Tod innerhalb Minuten. Pfizer untersucht den Fall.
- Bericht der Witwe auf Facebook: Tod nach Impfung (6.1.2021)
- CNN: Miami medical examiners investigate death of doctor who got coronavirus vaccine (7.1.2021)
- The New York Times: Doctor’s Death After Covid Vaccine Is Being Investigated (12.1.2021)
- Nurse aide dies after receiving work-mandated coronavirus vaccine shot (1.2021)
Janet Moore, eine Pflegehelferin im
Admiral's Pointe Nursing and Rehabilitation
in Huron, Ohio, starb innerhalb von 48 Stunden nach einer COVID-19-Impfung, die ihr Arbeitgeber forderte. Moore hatte keine bekannten Vorerkrankungen und wurde am 31. Dezember regungslos in ihrem Auto vor ihrem Wohnkomplex gefunden. Beschäftigte in Alters- und Pflegeheimen riskieren ihren Arbeitsplatz, wenn sie die Impfung verweigern. Dennoch lehnen ca. 50 % von ihnen die Impfung ab. Die bisher verfügbaren Impfstoffe von Pfizer und Moderna haben in USA nur eine Notfall-Zulassung erhalten. - CNA Nursing Home Whistleblower: Seniors Are DYING LIKE FLIES After COVID Injections! SPEAK OUT!!! (1.2021)
Ein Altenheim-Mitarbeiter erläutert, dass im Sommer 2020 nur wenige Bewohner erkrankten, und niemand starb. Jetzt sind kurz nach der Impfung 14 Bewohner innerhalb 2 Wochen gestorben, und viele andere sind kurz davor. Manche Bewohner können nach der Impfung nicht mehr gehen, andere nicht mehr sprechen.
- Daily Mail: Portuguese health worker, 41, dies two days after getting the Pfizer covid vaccine as her father says he 'wants answers' (11.1.2021)
Die 41-jährige portugiesische Krankenhaus-Mitarbeiterin Sonia Acevedo starb plötzlich am Neujahrstag, 48 Stunden nach der Impfung mit dem Impfstoff von Pfizer. Das Justizministerium teilt mit, dass die Autopsie
keinen direkten Zusammenhang mit dem Impfstoff gegen Covid-19
ergeben habe. - Norwegisches Institut für öffentliche Gesundheit (NIPH):
International interest about deaths following coronavirus vaccination (19.1.2021)In Norwegen wurden vorrangig ältere, gebrechliche Menschen in Altersheimen geimpft. Bis zum 13.1.2021 sind 23 Menschen nach der Impfung mit dem Impfstoff von BioNTech-Pfizer gestorben. Es wird untersucht, ob es einen kausalen Zusammenhang gibt.
- The Guardian: Covid-related deaths in care homes in England jump by 46% (19.1.2021)
Nach Beginn der Impfaktion in britischen Alters- und Pflegeheimen steigen die Todeszahlen dort sprunghaft an, trotz strikter Kontakt-Beschränkungen. Der Impf-Minister bezeichnet das Impfprogramm als Wettrennen gegen den Tod. Der Beitrag gibt leider keinen Hinweis, ob die Gestorbenen geimpft waren.
- CBS Los Angeles: 60-Year-Old Father Dies After Receiving Second Dose Of Pfizer Vaccine (28.1.2021)
abc7: Family of OC man who died days after vaccination say they remain proponents of vaccineEin 60-jähriger Krankenhaus-Mitarbeiter stirbt 4 Tage nach der 2. Impfung mit dem mRNA-Impfstoff von Pfizer. Er war übergewichtig und hatte Bluthochdruck. Sein Sohn will, dass weiter geimpft wird.
- Rhein-Neckar-Zeitung (RNZ):
Starke Nebenwirkungen bei 87-Jähriger nach zweiter Impfung (6.2.2021)
Der Impftermin läuft reibungslos ab. Die Eberbacherin fühlt sich danach
schlapp, matt und kraftlos
. Der RNZ sind inzwischen mehrere Fälle mit starken Nebenwirkungen nach der zweiten Impfung bekannt. - Principia Scientific International:
UK Government releases shocking report on COVID vaccine side effects (9.2.2021) - Daily Memphian:
Doctors suspect COVID delayed immune response in young surgeon's death (12.2.2021)International Business Times:
Tennessee Doctor Dies Weeks after Receiving 2nd Covid-19 Vaccine Dose; Cause of Death Unknown (13.2.2021)Children's Health Defense:
36-Year-Old Doctor Dies After Second Dose of COVID Vaccine (12.2.2021)Der 36-jährige Arzt Barton Williams stirbt am 8.2.2021 nach Covid-19-Impfung. Er erkrankt an einer Multi-System-Entzündung und an Multi-Organ-Versagen, ähnlich der Kawasaki-Erkrankung. Sein Tod gibt Rätsel auf, denn ein aktives Virus wird nicht gefunden. Der Experte sagt: weiter impfen!
- Bild-Zeitung: Trotz Impfung jeder 4. Senior tot! Wie kam Corona in dieses Heim? (19.2.2021)
Der Ausbruch begann Mitte Januar, vier Tage, nachdem ein Team der Johanniter im Heim den Impfstoff von Pfizer/Biontech verimpft hatte. Von den 70 Bewohner hatten sich 46 (und 21 Mitarbeiter) infiziert.
Bis dahin hatten wir keinen Positivfall im Haus
, sagt Stefan Eckner, Geschäftsführer der Städtischen Altenheime. Die verstorbenen Bewohner waren zwischen 79 und 98 Jahre alt, fünf Männer und elf Frauen. - Giuseppe Colella, Massimiliano Orlandi, and Nicola Cirillo:
Bell’s palsy following COVID-19 vaccination (21.2.2021)Bei einem 37-jährigen Mann entsteht kurz nach der Impfung mit BNT162b2, dem Impfstoff von Pfizer-BioNTech, Unwohlsein, Müdigkeit, Muskelschwäche, Kopfschmerzen und eine Gesichtslähmung. Es ist nicht mehr möglich, das Auge auf der betroffenen Seite zu schließen (
facial palsy
). - Daily Mail: Father-of-four, 48, dies of Covid after receiving first dose of Pfizer jab just TWO DAYS before he was diagnosed with the virus (24.2.2021)
Chris Moore, ein 48-jähriger Mitarbeiter der britischen Gesundheitsbehörde und Vater von 4 Kindern, erhielt seine erste Dosis des Corona-Impfstoffs von Pfizer am 2.1.2021. Zwei Tage später zeigten sich Symptome und bei ihm wurde das Virus diagnostiziert. Er wurde ins Krankenhaus eingeliefert und starb am 10.2.2021. Seine Familie glaubt nicht, dass sein Tod in direktem Zusammenhang mit dem Impfstoff steht.
- Whistleblower aus Berliner Altenheim: Das schreckliche Sterben nach der Impfung (24.2.2021)
Ein Augenzeuge teilt mit, dass 8 von 31 Senioren eines Berliner Altemheimes kurz nach der Impfung gestorben sind. Während der Impfung waren Bundeswehr-Soldaten anwesend; teilweise wurde körperliche Gewalt gegen die zu Impfenden angewandt. Die zwingend erforderliche Aufklärung war unzureichend. Polizei und Staatsanwaltschaft verschleppen die Ermittlungen.
- Kronen-Zeitung (Österreich): Krankenschwester (49) starb nach Covid-Impfung (6.3.2021)
Um die Todesursache abzuklären, wird eine Obduktion im Wiener AKH durchgeführt. Zunächst war nach der Impfung mit dem Impfstoff von AstraZeneca von einer
Gerinnungsstörung
bei der Frau die Rede. - Kurier (Österreich): Herzstillstand nach Astra-Zeneca-Impfung: Marineoffizier gestorben (11.3.2021)
Italienische Justiz prüft verdächtige Fälle nach Corona-Impfungen.Der 43-jährige Marine-Offizier erlitt einen Herzstillstand und starb einen Tag nach der Impfung. Die italienische Pharmabehörde AIFA hatte die AstraZeneca-Charge ABV2856 gestoppt, nachdem auf Sizilien drei Fälle von Thrombosen nach Impfungen gemeldet worden waren.
- In mehreren europäischen Ländern ereignen sich nach Impfung mit dem Impfstoff von AstraZeneca Fälle von Gerinnungsstörung, teilweise mit Todesfolge. Daraufhin wird der Einsatz dieses Impfstoffs in einigen EU-Ländern gestoppt, nach einigen Tagen auch in Deutschland.
- Spiegel Online: Mehrere EU-Länder setzen Coronaimpfungen aus (11.3.2021)
SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach:
Der Impfstoff hätte aus meiner Sicht auf Grundlage eines Falles in Dänemark nicht gestoppt werden sollen
. Die Schädigung des Vertrauens sei immens. Er meint nicht den Verlust des Vertrauens in den Impfstoff durch die Todesfälle, sondern durch die Diskussion darüber und dass dies die Impfbereitschaft senken könnte.
- Spiegel Online: Mehrere EU-Länder setzen Coronaimpfungen aus (11.3.2021)
- Daily Mail: Physical therapist, 28, working at a senior living facility in Indiana dies two days after getting the COVID-19 vaccine (13.3.2021)
Die 28-jährige Physiotherapeutin Haley Link Brinkmeyer starb am 21.1.2021, 2 Tage nach der Impfung mit einem mRNA-Impfstoff.
- Mitarbeiterin am Klinikum Kempten stirbt nach Imfpung (22.3.2021)
Die 55 Jahre alte Gesundheits- und Krankenpflegerin stirbt nach Impfung mit dem AstraZeneca-Impfstoff. Der Klinikverbund Allgäu macht weiterhin allen interessierten Mitarbeitern ein Impfangebot.
- Ostsee-Zeitung: Frau stirbt in Rostocker Uniklinik nach Impfung mit Astrazeneca (25.3.2021)
Die Patientin ist an der Uniklinik in Rostock gestorben, nachdem sie die Corona-Impfung mit dem Impfstoff Astrazeneca bekommen hatte.
- ScienceFiles: Erste vollständige Impffolgen-Zusammenstellung:
über 2.500 Tote nach Impfung mit BNT162b2/Comirnaty: Nebenwirkungen füllen 124 Seiten! (27.3.2021) - Twitter-Dialoge (1.4.2021)
über das Impfen, über die heftigen Nebenwirkungen und die Einschätzung der Beteiligten darüber. - Landauer Neue Presse: 74-Jähriger nach Impfung in Dingolfing tot im Auto gefunden (11.4.2021)
Trotz sofortiger Versorgung und Reanimation durch das Personal des Impfzentrums sowie hinzugezogener Rettungskräfte und eines Notarztes habe der Mann nicht gerettet werden können. Der Verstorbene war mit dem Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer geimpft worden.
- Reuters: AstraZeneca COVID-19 vaccine trial Brazil volunteer dies, trial to continue (10.2020)
- Jop de Vrieze:
Suspicions grow that nanoparticles in Pfizer’s COVID-19 vaccine trigger rare allergic reactions (12.2020)Polyethylenglycol (PEG) und Lipid-Nanopartikel (LNP) sind Bestandteile der mRNA-Impfstoffe. Sie können allergische Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock auslösen. In den Tests wurde das nicht erkannt, denn Probanden mit Allergie-Vergangenheit wurden von den Tests ausgeschlossen. Von der Impfung werden sie nicht ausgeschlossen.
- Peter Doshi:
Pfizer and Moderna's95% effective
vaccines ‒ we need more details and the raw data (1.2021)deutsche Übersetzung:
Neue Bedenken über die berichteten Wirksamkeitsergebnisse der COVID-19-ImpfstoffstudienDie verkündete Wirksamkeit des BioNTech/Pfizer-Impfstoffs von 95 % (
relative Risiko-Reduktion
) beruht darauf, dass 170 von 43.500 Probanden an Covid-19 erkrankten (PCR-Test positiv); 8 geimpfte und 162 nicht geimpfte. Allerdings beträgt die Wahrscheinlichkeit, durch eine Impfung vor einer Covid-19-Infektion geschützt zu sein (absolute Risiko-Reduktion
), lediglich 0,71 %. Oder, anders ausgedrückt: es müssen mindesten 141 Personen geimpft werden, damit eine Person geschützt wird; auch die 140 Personen, denen die Impfung nichts nützt, müssen die Nebenwirkungen des Impfstoffs hinnehmen.
Weitere Kritik: es gab 20-mal so viele Covid-19-ähnliche Erkrankungen mit negativem PCR-Test ‒ was war mit denen? Würden diese Erkrankten in die Rechnung einbezogen, ergäbe sich nur noch eine relative Risiko-Reduktion von 19 % statt 95 %. Es gibt weitere offene Fragen, die sich nicht beantworten lassen, weil der Impfstoffhersteller die Ergebnis-Rohdaten nicht herausgibt. - Claus Rinner: Understanding Risk - Ordered Weighted Averaging and Relative vs Absolute Risk Reduction (13.12.2020)
Die Impfstoffhersteller täuschen eine hohe Wirksamkeit Ihrer Impfstoffe vor. Tatsächlich wird das Risiko, an Covid-19 zu erkranken, durch die Impfung um weniger als 1 % reduziert; s. dazu auch den vorherigen Beitrag von Peter Doshi.
- CDC: Allergic Reactions Including Anaphylaxis After Receipt of the First Dose of Pfizer-BioNTech COVID-19 Vaccine — United States, December 14–23, 2020 (1.2021)
Weitere Meldungen:
- Daily Mail: CDC reveals at least 21 Americans have suffered life threatening allergic reactions to Pfizer's COVID vaccine - but officials beg people to get the shot and say problems are 'rare' (1.2021)
- CNBC: CDC says severe allergic reactions to the Covid vaccine run 10 times reactions to the flu shot but they’re still rare
- AAP: CDC confirms 29 anaphylaxis cases after COVID-19 vaccination, calls them
exceedingly rare
selten
seien.
Kritik und Protest
Kritik an der Beurteilung der Virus-Infektion und am Corona-Krisenmanagement- Beda M. Stadler: Corona-Aufarbeitung: Warum alle falsch lagen (6.2020)
Infos über Viren, Immunsystem und Immunität. Was ist mit den Menschen, die infiziert, aber ohne Symptome sind?
- Harald Walach:
Masken, Intensivbetten, PCR-Tests, Impfungen – Die apokalyptischen Reiter der Coronakrise stolpern durch den Wald der Fakten (11.2020)Kritik an der mangelhaften Verarbeitung der Fakten in der Corona-Krise. Aus dem Inhalt: Masken sind unwirksam ‒ die Intensivbettensituation ‒ der PCR-Test ‒ die Impfungen.
- Bodo Kuklinski: Corona-Pandemie – (kein) Ende in Sicht? (3.11.2020)
Ursachen und Diagnostik bei Covid-19-Erkrankung; Fehlentscheidungen der Schulmedizin und der Politik, Impfungen, verhängsnisvoller Zwang zum Maskentragen und daurch Sauerstoffmangel.
- Leopoldina ‒ Nationale Akademie der Wissenschaften:
Stellungnahmen zur Coronavirus-PandemieDie Nationale Akademie der Wissenschaften unterstützt mit mehreren Ad-hoc-Stellungnahmen die Maßnahmen der Regierung auf der Grundlage des Infektionsschutzgesetzes zur Eindämmung der Virus-Übertragung.
Protest gegen die Position der Leopoldina
- Der Tübinger Professor Thomas Aigner verlässt die Akademie der Wissenschaften, auch hier
und protestiert damit gegen die Position der Leopoldina. - Kommentare von Dr. phil. Clemens Heni:
- Der Tübinger Professor Thomas Aigner verlässt die Akademie der Wissenschaften, auch hier
- Offener Ärztebrief an Karl Lauterbach, auch hier (29.3.2021)
Ärzte kritisieren, dass der SPD-Gesundheitspolitiker in unangemessener Weise die Menschen mit Angst-Szenarien beeinflusst und dabei auf seinen Beruf als Arzt verweist.
Kritik an den Corona-Impfstoffen
Darstellung der vielfältigen Probleme und gesundheitlichen Risiken, die während der Impfstoff-Tests oder in der Impf-Kampagne sichtbar werden.- 215 Ärzte und Apotheker protestieren gegen Impf-Politik, Brief als pdf (1.2021)
Über 200 Ärzte und Wissenschaftler fordern Nutzen-Risiko Abwägung der Corona Impfung
Die Impfstoffe wurden viel zu schnell entwickelt und zugelassen; sie haben kein positives Nutzen-Risiko-Verhältnis. - Coronavirus Impfung - ein ungutes Gefühl (Video 1.2021)
Dr. med. Simon Feldhaus, Chefarzt im Ambulatorium der Paramed AG (Schweiz), Präsident der SSAAMP und kein Impfgegner, erläutert die Funktionsweise der mRNA- und Vektor-Impfstoffe, die extreme Verkürzung der Testphasen und den dadurch entstehenden Verlust an Sicherheit. Es wird nicht getestet, ob beim Geimpften die Virus-Weitergabe verhindert wird und wie Risikogruppen den Impfstoff vertragen. Die Langzeitwirkungen bleiben völlig unbekannt. Erkannt wurden folgende Risiken: eine massive Reduktion der weißen Blutkörperchen (Neutropenie), eine von Antikörpern abhängige Verstärkung (ADE) und die transverse Myelitis. Letztere Erkrankung ist im Zusammenhang mit Polio bekannt; dabei richten sich die Antikörper nicht nur gegen fremde Viren, sondern auch gegen den eigenen Körper, das eigene zentrale Nervensystem; Folge: Autoimmunkrankheiten.
- James Lyons-Weiler:
Pathogenic priming likely contributes to serious and critical illness and mortality in COVID-19 via autoimmunity, auch hier (4.2020)- Pressekonferenz mit dem Autor (Video, 20.10.2020)
- Pathogenic priming (8.2020)
- COVID-19: Autoimmunity via Pathogenic Priming
- Pfizer COVID Vaccine Trial Shows Alarming Evidence of Pathogenic Priming in Older Adults, auch hier (12.2020)
Die Gefahr einer Autoimmunerkrankung besteht sowohl bei Viren als auch bei den entsprechenden Impfstoffen, weil die Proteine des Menschen und des Virus sehr ähnlich sind. Das gilt auch für das SARS-CoV-2-Virus. Deshalb könnte der Impfstoff ähnliche Autoimmun-Schäden verursachen wie das Virus selbst.
- Timothy Cardozo, Ronald Veazey:
Informed consent disclosure to vaccine trial subjects of risk of COVID-19 vaccines worsening clinical disease (10.2020)
Kommentar: Covid-19-Impfung zerstört unser Immunsystem nachhaltig (Original: How COVID-19 Vaccine Can Destroy Your Immune System)Patienten, auch Testpersonen einer Impfstoffstudie, müssen über das Risiko einer Behandlung vorher aufgeklärt werden, damit ihre Zustimmung zur Behandlung gültig ist: der
informed consent
. In dieser Studie wurden die Informationen, die zu den Risiken existieren, aus der Literatur, und der Umfang der Aufklärung über die Risiken aus den Testprotokollen entnommen.
Ergebnis: bei allen Impfstoff-Techniken ‒ Protein, Vektor, DNA, RNA ‒ besteht die Gefahr der infektionsverstärkenden Antikörper (ADE). Dadurch können die Empfänger des Impfstoffs nach einer Infektion kranker werden, als wenn sie nicht geimpft wären. Die Studienteilnehmer wurden darüber nicht informiert. - Der Arzneimittelbrief:
Zur Entwicklung genetischer Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 ‒ technologische Ansätze sowie klinische Risiken als Folge verkürzter Prüfphasen (11.2020)Bei den Impfstoffkandidaten, die jetzt in Phase III sind, wurden wegen Zeitersparnis die Phasen I und II, in denen die Sicherheit geprüft wurde, durch Zusammenschieben (
Teleskopierung
) deutlich verkürzt. Dadurch erhöht sich das Risiko, dass Nebenwirkungen nicht erkannt bzw. zu spät erkannt und ignoriert werden. Ein weiteres Problem ergibt sich daraus, dass derzeit fast alle Impfstoffe an jüngeren Erwachsenen und nicht an älteren Menschen mit deutlich höherem Risiko für schwere Verläufe getestet werden, zumal zunächst ältere Menschen geimpft werden sollen. Auch wird mit den Impfstoffen vermutlich keine Sterilität und damit keine Unterbrechung der Infektionsketten erreicht. - Professor Eric Caumes, Leiter der Abteilung für Infektions- und Tropenkrankheiten eines großen Pariser Krankenhauses, warnt:
French infectious disease expert shocked by the number of adverse reactions to COVID-19 vaccine (12.2020)
Französischer Experte für Infektionskrankheiten warnt vor den Gefahren des COVID-19-ImpfstoffsCaumes ist grundsätzlich ein Befürworter von Impfungen. Aber er ist erschrocken über die vielen ernsthaften Nebenwirkungen, die von den Tests der mRNA-Impfstoffe von Pfizer und Moderna gemeldet wurden. Und er staunt: es gibt bisher nicht die Spur einer wissenschaftlichen Publikation.
- Ärzte klären auf: Die wissenschaftliche Covid-19-Impfkritik
Aus den Daten der Impfstoff-Tests ergeben sich Bedenken zum Nutzen-Risiko-Verhältnis sowie schwerwiegende Mängel in der Impfstoff-Studie von Biontech/Pfizer. Studien zur Sicherheits- Pharmakologie, zu Genotoxizität und Karzinogenität wurden gar nicht durchgeführt.
- Schreiben von
Doctors for Covid Ethics
‒ Ärzte und Wissenschaftler aus 25 Staaten ‒ an die Europäische Medikamentenagentur (EMA) und ihre Leiterin, Emer Cooke- Überblick, Unterzeichner
- Schreiben vom 28.2.2021
- Antwort der EMA vom 23.3.2021
- Schreiben vom 1.4.2021, auch hier
Es werden 2 Gründe genannt, warum die Impfstoffe zu Todesfällen führten:
(1) Disseminierte intravasale Koagulopathie (DIC),
(2) Cerebrale Sinus-Venen-Thrombose (CSVT).
Diese Symptome traten in 23 Fällen auf, davon in 9 Fällen tödlich.
Die sofortige Einstellung der experimentellen Anwendung der gentechnischen Covid-Impfstoffe auf die EU-Bevölkerung wird gefordert, um nicht weitere Menschenleben aufs Spiel zu setzen. In ihrer Antwort vom 23.3.21 stellt die EMA unbewiesene Behauptungen auf.
Gruppen, Initiativen
- COVID Legal USA, mit Blog
Weltweite Berichte über Gesundheitsschaden und Tod nach der Impfung. Bewertung der Pandemie-Maßnahmen, vorwiegend unter juristischen Gesichtspunkten, in USA.
Statistik
Statistiken zu Gesundheitsschaden und Tod nach einem Covid-19-Impfstoff. Die Impfungen begannen Ende Dezember 2020.- Paul-Ehrlich-Institut:
Sicherheitsberichte ab 27.12.2020, z.B. vom 2.4.2021 (PEI)Im Zeitraum 27.12.2020-2.4.2021 gab es nach Covid-19-Impfung 3436 Verdachtsfälle mit schwerwiegenden unerwünschten Reaktionen, davon 407 Todesfälle.
- Britische Gesundheitsbehörde für die Regulierung von Medikamenten und Medizinprodukten (MHRA):
Coronavirus vaccine - weekly summary of Yellow Card reportingIm Report vom 25.2.2021 steht:
Die MHRA hat 197 britische Berichte über vermutete unerwünschte Wirkungen des Impfstoffs von Pfizer/BioNTech erhalten, bei denen der Patient kurz nach der Impfung verstarb, 205 Berichte für den Impfstoff von der Oxford Universität/AstraZeneca und 4 Berichte, bei denen die Marke des Impfstoffs nicht spezifiziert war. Die meisten dieser Berichte betrafen ältere Menschen oder Menschen mit Grunderkrankungen. Die Verwendung des AstraZeneca-Impfstoffs hat rapide zugenommen und damit auch die Berichte über tödliche Ereignisse, die in einem zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung stehen; dies deutet jedoch nicht auf einen Zusammenhang zwischen der Impfung und den berichteten Todesfällen hin. Die Überprüfung einzelner Berichte und Berichtsmuster lässt nicht darauf schließen, dass der Impfstoff eine Rolle bei den Todesfällen gespielt hat.
Man stelle sich vor, dass in dieser Weise über Todesfälle im Zusammenhang mit einem positiven PCR-Test berichtet würde, etwa so:
Es sind zwar einige Menschen verstorben, aber sie waren schon etwas älter oder hatten Vorerkrankungen, und allein aus dem zeitlichen Zusammenhang mit dem PCR-Test sollte man nicht schließen, dass es einen Zusammenhang zum Corona-Virus gibt.
Das wäre nicht nur pietätlos, sondern dann wäre die Luft raus, Hygiene-, Abstandsmaßnahmen und Lockdown ließen sich nicht mehr begründen. Das Leben würde ganz normal weitergehen. - Großbritannien, Impfschadens-Statistik:
- COVID-19 mRNA Pfizer-BioNTech vaccine analysis print (1.4.2021)
Bis 28.3.2021 gab es 302 Todesfälle nach der Impfung mit dem mRNA-Impfstoff von Pfizer-BioNTech.
- COVID-19 vaccine AstraZeneca analysis print (1.4.2021)
Bis 28.3.2021 gab es 472 Todesfälle nach der Impfung mit dem Impfstoff von AstraZeneca.
- COVID-19 mRNA Pfizer-BioNTech vaccine analysis print (1.4.2021)
- Europäische Datenbank gemeldeter Verdachtsfälle von Arzneimittelnebenwirkungen
Die Datenbank liefert Summenzahlen, auch für die Nebenwirkungen. Einzelfälle findet man über den TabLine Listing
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