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Gadolinium

Gadolinium ist ein sehr giftiges Metall.

Gadolinium zählt in der Chemie zu den Metallen der seltenen Erden. In der Magnetresonanztomographie (MRT, auch Kernspintomographie, engl. MRI) gibt es seit 1988 zugelassene Gadolinium-Verbindungen. Sie werden injiziert, damit die MRT-Bilder einen besseren Kontrast ergeben und die abgebildeten Weichteil-Strukturen deutlicher sichtbar sind, denn der zu geringe Kontrast ist vor allem bei der Auswertung von Bildern des Gehirns ein Problem. Eigentlich wird das Kontrastmittel nur während des MRT-Scans benötigt und sollte dann aus dem Körper, auch aus dem Gehirn, in kurzer Zeit verschwinden. Tut es leider nicht, obwohl das häufig behauptet wird. Es bleibt über Monate oder Jahre im Gehirn und in den Nerven, in Muskeln, Haut, Organen, Gefäßen und Knochen. Bei der Ausscheidung über die Nieren können diese ebenfalls geschädigt werden. Gadolinium hat Ähnlichkeit mit Calcium und verdrängt bzw. blockiert deshalb dieses essenzielle Element aus dem Körper.

Chemische Chelat-Bindung
Da Gadolinium als reines Metall sehr giftig ist, kann es in den Körper nur in einer Form injiziert werden, mit der die unmittelbar toxische Wirkung möglichst verhindert wird. Wichtig ist eine hohe biochemische Stabilität, damit das giftige Gadolinium nicht aus seiner Bindung entkommen kann. Es gibt 2 Formen von Gadolinium-Kontrastmitteln, die sich in der chemischen Bindung unterscheiden:

  • die lineare Form ist kinetisch weniger stabil und preiswerter in der Herstellung. Das giftige Gadolinium-Atom wird vom Chelat nur teilweise umschlossen. Dadurch kann das Gadolinium-Atom unter manchen Bedingungen im Körper, wie niedriger pH-Wert (saures Milieu) und Anwesenheit anderer Metalle im Körper, vom Chelat abgetrennt werden, bevor das Kontrastmittel vollständig eliminiert wird. Giftig ist nicht nur das nun freie Gadolinium-Atom, sondern auch das abgespaltene Chelat. Lineare Gadolinium-Kontrastmittel sollten nicht mehr verwendet werden!
  • Bei der makrozyklischen Form wird das giftige Gadolinium-Atom vom Chelat vollständig umschlossen und die gesamte Chelatbindung dadurch etwas stabiler. Leider ist die Herstellung der Substanz etwas teurer.
Ablagerung im Körper
Ein Teil des Kontrastmittels wird dauerhaft im Gehirn und in anderen Organen abgelagert. Das betrifft vor allem Menschen, die genetisch bedingt Schwermetalle (und ggf. andere Umweltgifte) nicht gut ausscheiden. Auch die Leistungsfähigkeit der Ausscheidungsorgane (Leber, Nieren usw.) spielt eine Rolle. Besonders für Patienten mit Nierenschwäche besteht die Gefahr der Gadolinium-Vergiftung. Gadolinium verursacht die nephrogene systemische Fibrose (NSF); auch hier sind Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sowie Dialysepatienten und Lebertransplantierte besonders gefährdet.

Neurotoxizität

In mehreren Studien wird beschrieben, dass Gadolinium im Gehirn ‒ auch bei normaler Nierenfunktion ‒ abgelagert wird, und zwar besonders im Nucleus dentatus (im Kleinhirn) und im Globus pallidus, erkennbar an der hohen Signalintensität im entsprechenden Areal. Das gilt für beide Kontrastmittel-Gruppen: die linearen und die makrozyklischen.

Leider ist das Ausmaß der Giftwirkung im Gehirn bisher wenig erforscht und wird deshalb in der Fachliteratur manchmal nicht erwähnt. In der Gebrauchsinformation der Hersteller werden neurologische und andere Symptome genannt. Patienten berichten über heftige neurologische Symptome. Dennoch behaupten Mediziner, es gebe keine Nachweise für eine Schädigung des Gehirns durch die Kontrastmittel. Bisher wurde keine diagnostische Methode entwickelt, um bei einem neurologischen Gesundheitsschaden Gadolinium als Ursache zu finden. Es wurden keine Grenzwerte festgelegt, weder für die Zufuhr (Exposition), z.B. pro Monat (bei Patienten mit häufigen MRT-Untersuchungen) noch für die Konzentration in den kritischen Organen.

Symptome
Als Symptome sind Bewegungsstörungen, extreme Schmerzen, Atemprobleme, Leistungseinbrüche, Konzentrationsstörungen und Vergesslichkeit bekannt. Wenn die Ursache der Symptome bekannt ist, wird die Krankheit als Gadolinium Deposition Disease (GDD) bezeichnet. Möglicherweise werden die Symptome derjenigen Krankheit, deretwegen das MRT durchgeführt wird, verstärkt. Da Kontrastmittel in der Schulmedizin als unbedenklich gelten und es sich um unspezifische Symptome handelt, bleibt der überwiegenden Mehrheit der betroffenen Vergiftungsopfer die wahre Ursache ihrer Leiden unbekannt.

Therapie
Es existiert keine anerkannte Therapie zur Ausleitung von Gadolinium aus dem Körper. Betroffene Patienten müssen, nachdem sie die Ursache ihrer Leiden gefunden haben, nach Therapien suchen, die in der alternativen Medizin angeboten werden, und diese meistens selbst bezahlen. Wirkungsvollste Methode zur Ausleitung von Metallen ist generell die Anwendung von Chelatbildnern, z.B. Zn-DTPA. Leider werden nach einer Chelat-Infusion manchmal nur geringe Mengen Gadolinium (im µg-Bereich) ausgeschieden ‒ vor allem dann, wenn das letzte MRT schon zu lange her ist und deshalb das Gadolinium sich bereits in den kritischen Organen (Gehirn etc.) abgelagert hat. Zudem werden dem Körper mit der Chelat-Infusion auch erwünschte Mineralien entzogen, die anschließend wieder aufgefüllt werden müssen. Manchmal schadet die Therapie mit Chelatbildnern eher als sie nützt. Möglich ist auch eine Blutwäsche; es gibt die Apherese und die Hämo-Dialyse.

Ausblick
Obwohl es wissenschaftlich gesichert ist, dass sich Gadolinium nach Kontrastmittelgabe im Körper des Patienten ablagert und ihn schädigt, gelingt es den Interessengruppen ‒ Pharma-Industrie, Kontrastmittel-Hersteller und Radiologen ‒ durch Propaganda, Irreführung (Einzelfälle) und Ignoranz, ihre schädliche Praxis fortzusetzen. Es existieren alternative Techniken für die kontrastreiche Bildgebung, z.B. PET-CT und PET-MRT.


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